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Bremerhaven – Reykjavik
Freitag, 14.06. bis Samstag, 06.07.2024

Tage an Bord:
23
Ausgangshafen:
14.06. (Freitag) um 14:00 Uhr in Bremerhaven
Zielhafen:
06.07. (Samstag) in Reykjavik, Abreise ab 14:00 Uhr
Seegebiet:
Nordsee / Nordatlantik
Distanz:
ca. 1.350
Belegung:
5
Skipper:
André Freibote
Preis:
ab 2.830 / zzgl. Bordkasse

Dieser Törn ist bereits ausgebucht.  

Kabinenpreis Einzelbelegung: 4.245€
Kabinenpreis Doppelbelegung: 2.830€ pro Person

Die erste Etappe unseres Sommer-/ Kettentörns beginnt mit dem ersten Seetag am 15. Juni 2024 in Bremerhaven und führt über Helgoland, Norwegen, die Shetlands und die Färöer zur Vulkaninsel Island. So der Plan. Natürlich kann die Wetterlage auch dafür sprechen, statt der Zwischenstopps im dänischen Thyborøn und im norwegischen Flekkefjord die direkte Überfahrt nach Peterhead in Schottland zu wählen. Es muss klar sein, dass bei den Törns dieser Sommerreise (mehr noch als sonst) das Wetter das letzte Wort haben wird.

So oder so erwartet uns ein anspruchsvoller Drei-Wochen-Törn über die Nordsee und auf dem Nordatlantik. Die Inselgruppen Orkneys und Shetlands hat „Polaris“ schon mehrfach angelaufen - die lohnendsten Häfen sind der Schiffsführung also bestens bekannt. Danach beginnt für Yacht und Skipper seglerisches Neuland. Die Vorfreude ist jetzt schon riesig. Die Überfahrt zu den Schafsinseln, wie die Färöer auch genannt werden, ist von Lerwick aus knapp 250 Seemeilen lang.

Der Archipel aus 18 Inseln und um die 750 Schären entstand vor etwa 60 Millionen Jahren aus Vulkanen und ist damit deutlich älter als die Vulkaninsel Island. In den Eiszeiten im Quartär waren die Inseln komplett von schweren Gletschern bedeckt, deren Bewegung die heutigen Inseln, Fjorde und Täler schuf. Kein Punkt auf den Inseln ist weiter als fünf Kilometer vom Meer entfernt. Fast alle Orte liegen an natürlichen, geschützten Häfen, die Fischerei ist der wichtigste Wirtschaftszweig.

Der Gästehafen von Torshavn (auf der Insel Streymoy) liegt mitten in der Hauptstadt, umgeben von hübschen, farbenfrohen Häusern, sehr skandinavisch und sehr sympathisch. Alle 17 bewohnten Inseln haben Häfen, in den größeren gibt es teils auch Stege für Sportboote. Wir segeln an der spektakulären Steilküste der satt grünen Inseln entlang und erleben sicher mal „four seasons in one day“. Die ständigen Wetterwechsel führten dazu, dass die Färöer den Beinamen „Islands of Maybe“ tragen. Regen, Nebel, Schnee, Sonnenschein? „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“

Von den „Schafsinseln“ (auf denen deutlich mehr Schafe als Menschen leben) segeln wir weiter in Richtung Island. Knapp 400 Seemeilen sind es von Tórshavn zu den Westmänner Inseln. Von dort noch mal etwa 120 sm bis zur Hauptstadt Reykjavik. Wir bekommen einen Eindruck von der Südwestküste der sagenumwobenen Insel der Elfen, Vulkane und Geysire.

Im Yachthafen von Reykjavik, gleich neben dem hypermodernen Wahrzeichen der Stadt, der 2011 eröffneten Harpa Concert Hall, endet diese erste Etappe.

 

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Segelpartner Nordsee
André Freibote
Krummenacker 7
27572 Bremerhaven

Telefon: +49 (0)176 / 729 262 80
E-Mail: info@segelpartner-nordsee.de

Liegeplatz / Heimathafen der „Polaris“
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